Nach 7 Stunden Flug von Singapur nach Sydney (Nachtflüge sind super), betreten wir australischen Boden.
Australien – Sydney – Endlich! Ein Traum geht in Erfüllung. Oh du mein Sydney…. Ich habe so viele Erwartungen an dich. Ich hoffe du enttäuscht mich nicht.
Schon am Flughafen gönnen wir uns ein Frühstück und unser Gaumen erlebt schon dort seinen absoluten Höhepunkt. Eggs Benedict – der WAHNSINN!
Mit Uber gehts relativ schnell vom Flughafen ins Zentrum. Wir checken im Mantra 2 Hotel ein. (Eigentlich wollten wir über Airbnb ein Zimmer buchen – haben aber nur Absagen bekommen. Meistens erst als sie mitbekommen haben, dass wir ein Kind haben 🙁 ).
Das Hotel ist sehr nett, mit kleinem Pool am Dach, und die Lage ist perfekt für eine 3 Tages Sightseeing Tour. Zu Fuss erreichen wir fast alle Sehenswürdigkeiten in nur 15 Minuten.
Wir checken um ca. 9 Uhr Früh ein. Leider ist unser Zimmer erst um 14 Uhr beziehbar. Was ja nicht unüblich ist, nur in diesem Moment wünschen wir uns nichts mehr als eine Dusche und noch 2 Stunden Schlaf. Ausserdem regnet es draußen – ja es regnet!!! In Sydney! Der wohl heissesten Stadt der Welt 🙂 (wir sagen es ja – das schlechte Wetter verfolgt uns :-))
Kaffee, Regenjacken – Sydney wir kommen!
Als ersten Punkt steuern wir die Oper an. Schon so oft im Fernsehen und auf Bildern gesehen. Jetzt wollen wir sie selbst erleben.
Opera house
Das wundervolle Opernhaus erinnert an ein Origami-Segelboot, das friedlich im Hafen liegt. Es ist das Wahrzeichen von Sydney und bietet wirklich einen tollen Anblick. Nebenan liegen die Royal Botanic Gardens (die wir leider aus Zeitgründen nicht geschafft haben 🙁 ).
Sehr zu empfehlen, gleich links neben der Oper, ist das „Opera – Restaurant“ (seeeehhhr teuer aber super für Kids – Dank der Möwen – Camillos neue Lieblingstiere 🙂 ).
Kaffee, Kinderburger, Avocadosandwich und Quinoasalat zur Stärkung und weiter gehts per Hop on Hop off Fähre Richtung Luna Park. (das Riesenrad ist Camillo natürlich nicht entgangen).
Luna Park
Der Luna Park liegt schräg gegenüber der Oper. Ein Freizeitpark und Vintagetraum zugleich. Für Nostalgiker (und Kinder) auf jeden Fall einen Besuch wert. Zwar relativ überteuert, aber was tut man nicht alles für ein Kinderlachen am Riesenrad.
Viel Angebot gibt es nicht und die Fähre zurück oder weiter geht nur jede Stunde, aber so kommen wir wenigstens zu einem schönen Spaziergang direkt unter der Harbour Bridge am Port Jackson.
24 Stunden gilt unser Ticket für die Fähre, somit nutzen wir die Hop on Hop off Möglichkeit am nächsten Tag auch noch.Wir starten am Circular Quay (die Zentralstation für Bus, Bahn und Hafenfähren), lassen uns an Deck treiben, genießen den Ausblick und das hervorragende Wetter (wir glauben es kaum, die Sonne scheint – große Freude!)
Diese Tour können wir wirklich nur empfehlen! Vergesst die Sonnencreme und den Sonnenhut nicht! Nach Darling Harbour – Watson Bay – Fort Denison – Garden Island – und Manly, gehen wir bei Taronga Zoo von Board.
Taronga Zoo
Sydneys Stadtzoo, der Taronga Zoo, liegt ebenfalls am Port Jackson und beherbergt einheimische Arten wie Dingos und Schnabeltiere ebenso wie Exoten, darunter Elefanten und Giraffen.
Mit der Gondelbahn gehts bergauf. Wir schweben über den Tieren – was für ein toller Anblick.
Von all den Tieren kann nichts mit den Kangaroos mithalten. Sie liegen 2 Meter von uns entfernt (ohne Gehege), schlagen sich die Bäuche voll und halten im Schatten ihr Mittagsschläfchen. Gute 40 Minuten betrachten wir sie. Ein Stricherl mehr für mich auf der Bucket List – beeindruckend und süß waren sie – die Kangaroos.
Am nächsten Morgen starten wir mit dem Bus zum weltbekannten Bondy Beach. Vom Stadtzentrum ca 40 Minuten entfernt. In dieser Zeit lernen wir Sydney noch mehr zu lieben. Jedes Viertel bietet sensationelles Flair und allein die Busfahrt reicht, um sagen zu können, dass wir das nächste Mal unbedingt außerhalb des Zentrums eine Unterkunft finden möchten.
Wahnsinnig schöne Häuser, interessante Menschen und Persönlichkeiten die wir hier antreffen, tolle Shops… wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus.
Bondi Beach
Bondi Beach gehört zur australischen Metropole, ist einer der berühmtesten Strände Australiens und einer der bekanntesten Surfspots der Welt. Für Christian also ein absolutes „MUST” dort eine Welle zu reiten. (Woraus leider nichts geworden ist, weil sich die Surfer schon fast übereinander gestapelt haben – Sonntag halt 🙁 )
Der Strand ist ziemlich überfüllt. Für uns kein Grund die Zehen nicht in den eiskalten Pazifik zu stecken.
Die Life Guards sind nicht zu übersehen. Ständig fährt oder läuft ein braungebrannter Body (männlich und weiblich – also für alle was dabei 🙂 ), ins Wasser oder am Strand auf und ab. Es wird sehr darauf geachtet, dass kein Surfer verloren geht. Auch Hai Angriffe sind am Bondi Beach nicht undenkbar.
Die Gegend ist der Oberhammer, und für uns ist klar – Bondi Beach sieht uns wieder! Und das schon bald.
Eine richtig abwechslungsreiche Stadt – die jede Menge Geld kostet. Wir haben in den 3 Tagen soviel Geld ausgeben wie in den ganzen 2 Wochen davor. Unglaublich teures aber wunderschönes Pflaster.
Leider (oder zum Glück, sonst wären wir jetzt komplett Pleite :-)) hatten wir für Sydney nur 3 Tage Zeit. Was viel zu wenig ist wenn du die Stadt richtig kennenlernen möchtest. Es gibt so viele schöne Ecken, wo man sich einfach fallen lassen möchte.
Ich bin verliebt in diese Stadt und plane im Kopf schon den nächsten Besuch.
Jetzt geht unsere Reise weiter – Wir packen unsere Koffer mit atemberaubenden Glücksmomenten und starten Richtung Neuseeland. Die „Kiwis“ warten auf uns…
Sydney oh du mein Sydney – wir kommen wieder <3
Traveling – It leaves you speechless, then turns you into a storyteller – “Ibn Batutta”